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Medieninformation der Gemeinnützigen Bauträger Tirols

Lugger: Statistik Austria bestätigt - Tirols Gemeinnützige bieten günstigen Wohnraum

 WÖRGL (14.1.2015). Die Tiroler gemeinnützigen Bauträger bieten nicht nur günstigen Wohnraum. Sie haben sich in den letzten Jahren auch immer mehr zu Dienstleistern der Tiroler Gemeinden entwickelt. Prof. Dr. Klaus Lugger, Landesobmann der Gemeinnützigen Bauträger Tirols: „Wir bauen derzeit in 52 Gemeinden gleichzeitig. Dies ist ein absoluter Höchststand. Dabei geht es nicht nur um Wohnungen allein. Vielmehr errichten Gemeinnützige auch Pflegeheime, Sozialzentren, Kindergärten und Schulen.“ Dies betonte Lugger bei der traditionellen Jahresbilanz gemeinsam mit seinen Stellvertretern DI Markus Lechleitner und Ing. Franz Mariacher in Wörgl.

Tiroler Gemeinnützige dämpfen Wohnkosten 

Endgültig aufräumen möchte Lugger mit der Mähr, Wohnen in Tirol sei generell unleistbar geworden: „Dies gilt keinesfalls für die fast 39.000 Mietwohnungsinhaber gemeinnütziger Wohnungen, in denen weit über 100.000 Menschen leben. Denn diese bezahlen laut den neuesten Zahlen der Statistik Austria 6 € je qm² inklusive aller Nebenkosten ohne Heizung. Für eine 50 qm² große Zweizimmer-Wohnung sind daher 300 € zu bezahlen. Im privaten Mietbestand kostet die gleiche Wohnung 8,60 € je qm², das sind 430 € (+ 43 Prozent)!“ Dies bedeute die größte Spreizung zwischen diesen beiden Marktsegmenten im Vergleich zu allen anderen Bundesländern. Gleichzeitig werde hier laut Lugger die professionelle und erfolgreiche Arbeit der Tiroler Wohnbauförderung und den gemeinnützigen Wohnbauträgern als ihrem strategischen Partner bewiesen.

Heuer 329 Mio. € Bauvolumen

Im Jahr 2014 weisen die Gemeinnützigen Bauträger Tirols ein Bauvolumen von € 308 Millionen € aus. Im Jahr 2015 steigt dieses Bauvolumen auf über 329 Mio. €, wobei davon 56 Mio. € in die Instandhaltung fließen. Dies bedeutet laut Mariacher: „Erfreulich für unsere Kundschaft ist, dass sowohl das Neubauvolumen als auch der Umfang der Instandhaltungen sich seit Jahren auf einem verlässlich hohem Niveau halten.“ Lechleitner betont: „Die Bautätigkeit der Gemeinnützigen stellt auch einen starken Impuls für die Bauwirtschaft in Tirol dar und sichert viele Arbeitsplätze – gerade auch im Kleinreparaturwesen.“ Zum 31.12.2014 waren nicht weniger als 1907 (2013: 1974) Wohnungen in Bau.

2015 werden 1470 Wohnungen fertig gestellt

Im Jahr 2015 werden die Tiroler Gemeinnützigen 1340 (2014: 1130) Mietwohnungen und laut Lugger „leider“ nur 130 (2014: 167) Eigentumswohnungen – zusammen also 1470 (2014: 1297) Einheiten fertig stellen. Dazu kommen noch rund 2300 Wohnungswechsel, sodass mehr als 3700 Familien ein leistbares neues Zuhause finden werden.

Größte Hausverwalter

Insgesamt verwalten die Gemeinnützigen zum 1. Jänner 2015 nicht weniger als 66.293 Wohnungen, davon 38.838 Mietwohnungen und 27.455 Eigentumswohnungen. Lugger: „Hier finden unsere Kundinnen und Kunden Sicherheit auch in schwieriger Zeit. Der größte Vorteil bei gemeinnützigen Wohnungen ist der Kündigungs- und Preisschutz. Die immer unter den freien Marktpreisen liegenden Wohnkosten werden auch durch die gut dotierte Wohnbauförderung des Landes Tirol garantiert.“

Tiroler Gemeinnützige bauen in 52 Gemeinde

Derzeit entstehen Objekte in folgenden Gemeinden: Absam, Achenkirch, Angath, Anras, Aschau, Bad Häring, Brixlegg, Elmau, Fiss, Flirsch, Götzens, Hippach, Imst, Innsbruck, Ischgl, Kaltenbach, Kartitsch, Kirchbichl, Kitzbühel, Kufstein, Kundl, Landeck, Langkampfen, Lechauschau, Lienz, Matrei i. O., Mühlbachl, Neustift, Niederndorf, Nikolsdorf, Nussdorf-Debant, Oberndorf, Oetz, Pfaffenhofen, Pians, Radfeld, Reutte, Rum, Sautens, Schlaiten, Schwaz, Sillian, St. Anton, St. Leonhard, Telfs, Tux, Umhausen, Vils, Völs, Wörgl, Zams und Zirl.