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10 Jahre Kindergarten und Volksschul-Umbau in Bruckhäusl - Feier am 2. Oktober 2015

Im Turnsaal begrüßte Kindergartenleiterin Daniela Meschenmoser zur 10-Jahresfeier für Kindergarten und Schulumbau u.a. Kirchbichls Bürgermeister Herbert Rieder und Kirchbichler Gemeinderäte sowie Pfarrer Theo Mairhofer und dessen Vorgänger Walter Hirschbichler sowie Repräsentanten von Planungs- und Baufirma.

"Am 12. September 2005 sperrten wir im Kindergarten erstmals die Tür auf, das war ein großer Tag für uns alle. Seither haben 244 Kinder diesen Kindergarten besucht", teilte Kindergartenleiterin Daniela Meschenmoser mit. "Als wir vor 10 Jahren die Entscheidung zum Kindergartenbau trafen, war es für die Eltern sehr mühsam, ihre Kinder in die Kindergärten in Wörgl und Kirchbichl zu bringen", erinnert sich Kirchbichls Bürgermeister Herbert Rieder und dankte Daniela Meschenmoser und ihrem Team. "Anfänglich dachten wir, dass zwei Gruppen leicht genug sind - jetzt sind drei voll und wir sind am Rand der Möglichkeiten", so Rieder, der sich als Gemeindechef augenzwinkernd wünschte, man "möge es bei drei Gruppen belassen".

"Hallo, hallo" sangen alle Kinder beim Begrüßungslied, begleitet von Cordula Egger (Bild Mitte). Bild rechts: Bgm. Herbert Rieder.

Stadtpfarrer Theo Mairhofer freute sich über die positive Entwicklung von Kindergarten und Schule und betonte den Wert der Einrichtungen, in denen die Kinder neben Wissensvermittlung auch soziale Kompetenz erhalten. Mit der abschließenden Bemerkung in Richtung Bürgermeister "mir ist es wurscht, wenn es 6, 7 oder 8 Gruppen werden" erntete Bruckhäusls neuer Pfarrer dann schallendes Gelächter.

Mit Theaterspiel und Gedichten ließen die Kinder den Kindergartenneu- und Schulumbau Revue passieren - im Bild rechts Pfarrer Theo Mairhofer.

"Mein ganzes Herzblut steckt hier herinnen", erklärte die ehemalige Direktorin Cordula Egger, die mit Ziehharmonika anrückte, die Kinder beim Eröffnungslied begleitete und den neuen, schulungsbedingt abwesenden Direktor Gerhard Krigovszky aus Kundl vertrat. "Als ich 1999 an die Schule kam, schulten Kinder aus sieben Kindergartengruppen ein. Die Kinder mussten sich erst aneiander gewöhnen", schilderte Egger den nicht zufriedenstellend Zustand und gestand ein: "Dem Bürgermeister bin ich damals oft auf die Nerven gegangen." Mit Erfolg - Egger brachte ihr "Wunschprogramm" in Form einer verbesserten Eingangs-Situation der Schule ebenfalls erfolgreich in die Planung ein und ist heute noch glücklich über die gute Zusammenarbeit mit den ausführenden Unternehmen. "Mit dem Umbau ist ein richtiges Schmuckkästchen entstanden", stellte sie fest.

Arbeiten in den hellen freundlichen Räumen macht Freude, Kindern wie PädagogInnen gleichermaßen. Schule und Kindergarten bieten damit gute Rahmenbedingungen für die Herausforderung, nun auch Flüchtlingskinder aus der neuen Flüchtlingsunterkunft in Pinnersdorf zu integrieren. Drei besuchen bereits die Volksschule, drei werden im Kindergarten noch erwartet.

Mit dem gemeinsam gesungenen Schullied endete die fröhliche Feierstunde im Turnsaal, bei der Franz Feiersinger, Obmann-Stellvertreter und Ingrid Spitzenstätter (links) vom Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins dem Kindergarten ein Apfelbäumchen der robusten Sorte Rubinola für den Garten schenkten und ihre Zusammenarbeit bei der Ausrichtung eines Apfelfestes anboten. Die Feier endete mit einer gemeinsamen Jause mit Brötchen und Kuchen für alle und einer Tombola, bei der jedes Los ein Gewinn war.

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