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Vernissage der Ausstellung 4 Zyklen von Wilhelm Lientscher am 2.10.2015 in der Galerie am Polylog

Zum Thema der Göttlichen Komödie erstellte der Kufsteiner Bildhauer Georg Koch ein Holzskulptur, die gemeinsam mit den schaurigen Bildern und Wilhelm Lientschers Skulptur "Bertran de Born" im Foyer der Galerie platziert ist. In den Galerieräumen sind weiters Lientschers Arbeiten der Zyklen Schwarzes Wasser, Hommage an G.Klimt und Bing Horton zu sehen.

Wilhelm Lientscher wurde am 15. Februar 1955 in Innsbruck geboren, Die Ausbildung zum Kunstmaler absolvierte er u.a. beim Studium bie Professor Amerstorfer von 1991 bis 1994 und mit der eigenständigen Aneignung sämtlicher akademischer Grundformen in Technik und Konzeption. Seit 1992 sind seine Bilder bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Durch seine berufliche Tätigkeit bei Sandoz übersiedelte Lientscher vor acht Jahren nach Wörgl und stellte hier sein künstlerisches Schaffen bei zwei Ausstellungen 2012 und 2014 vor.

"Die vier Zyklen haben viel mit der persönlichen Geschichte des Künstlers zu tun", erklärte Kulturreferent Mag. Johannes Puchleitner, der zur Ausstellungseröffnung u.a. Vizebgm. Evelin Treichl, Ehrenringträger Hansi Gwiggner und mit Lorenz Moser und Bastian Wiedl weitere Kulturausschussmitglieder begrüßte, Puchleitner wies auf künstlerische Vorbilder wie William Turner und Gustav Klimt hin und stellte fest, dass die großdimensionalen Bilder zur Göttlichen Komödie, die der italienische Dichter Dante von 1307 bis 1321 als Reise durch Hölle, Fegefeuer, Paradies und Himmel verfasste, zur besseren Wirkung wohl größere Ausstellungsräume benötigen würden. Lientscher will das Thema Göttliche Komödie weiterbearbeiten und hat bereits ein neues Ziel - die Arbeiten des Malers Francisco de Goya zu interpretieren.

Am Stadtplatz begeisterten  die Athleten von "The Base" zur Ausstellungseröffnung mit einer akrobatischen Tanz-Show.

Sepp Rangger spielte zur Ausstellungseröffnung, die Mag. Johannes Puchleitner vornahm - im Bild rechts mit Wilhelm LIentscher (links) und Georg Koch (Mitte).

Was wäre das Leben ohne Humor? Und der darf auch beim Thema Tod sein... (siehe Bild Mitte). Weitere Bilder von der Ausstellungseröffnung gibt´s hier in der Galerie