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Eine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken
vero / 23.12.2007 19:13
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Weihnachten 

Was wäre, wenn Weihnachten nicht vor 2007 Jahren, sondern heute stattgefunden
hätte …


Säugling in Stall gefunden -
Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen


BETHLEHEM, JUDÄA –
In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger
alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust.
Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte
unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer
gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe
gelegt worden war.


Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als
Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten.
Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern,
wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der
Polizei daran gehindert.


Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer"
eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der
Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer,
die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte
mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold,
sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren.

Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort
nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden.
Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das
Kriminallabor geschickt.


Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf Weiteres nicht bekannt gegeben.
Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft.
Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist
mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen
gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinanderstehen."


Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und
psychiatrischen Untersuchung. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie
behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr
geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen.


In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht
zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu
führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man
diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich
von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu
bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit
der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer
Gesellschaft werden können."


Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten
übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit
Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene
zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen.


Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die
dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe."


Na denn …